IMPLANTATE

Bild 1

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Bild 8a

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Bild 8b

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Bild 8c

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Augmentation

AUFBAU MIT EIGENEM KNOCHEN
Kleinere Defekte lassen sich mit Knochenspänen aus dem die Implantatregion umgebenden Gebiet auffüllen. Bei größeren Defekten (Bild 1) muss man auf einen Knochenblock zurückgreifen. Nach einem Zahnfleischschnitt im Defektgebiet (Empfängerbereich) und im Kieferwinkel (Spenderbereich) (Bild 2) wird an beiden Stellen das Zahnfleisch weggeklappt (Bild 3).

Anschließend wird aus dem Kieferwinkel ein Knochenblock entnommen (Bild 4), der an der Defektstelle mit zwei Titanschrauben fixiert wird (Bild 5).

Dann wird das Zahnfleisch zurückgeklappt und vernäht (Bild 6). Der Spenderbereich regeneriert sich innerhalb von 6 Wochen vollständig. Nach einer Einheilzeit von einigen Monaten kann das Implantat an die richtige Position gesetzt werden.

 

AUFBAU MIT KÜNSTLICHEM KNOCHEN
Im Seitenzahnbereich des Oberkiefers kann es vorkommen, dass die Höhe des Kieferkamms unzureichend für eine Implantatsetzung ist (Bild 7). In solchen Fällen kann man den Kieferkamm erhöhen, indem man den Kieferhöhlenboden anhebt (Bild 8)

Dabei wird vom Mundvorhof aus ein kleines Loch in die Kieferhöhlenwand gebohrt (Bild 8b). Die darunter liegende Kieferhöhlenschleimhaut wird vorsichtig abgelöst und angehoben (Bild 8c).

Der entstandene Freiraum wird mit einem Gemisch aus eigenem und künstlichem Knochen aufgefüllt. (Bild 8d). Nach einer Einheilzeit von einigen Monaten können in dieser Region stabile Implantate gesetzt werden (Bild 9)